Jean 20,11-18

Maria Hafner [weitere Werke (2)] [Druckansicht]   Auferstehen , 1998 Acryl, 60 x 70 cm      Auferstehen „Vor dem grünen Kreuz, das zum Lebensbaum wurde, steht der Auferstandene. Er ist die Frucht dieses Baumes, er gibt sich zur Speise – seinen Brüdern und Schwestern. Er teilt sein Wesen mit, sein verwandeltes, auferstandenes Leben. Nicht als philosophische Idee, sondern sich selbst – zu einem neuen Begegnen. In einer neuen Gegenwart, auf einer neuen Ebene. „Ich bin das Brot, das vom Himmel herabge- kommen ist, damit sie (die Menschen) das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh 5,33-35; 10,10) Seine Arme sind ausgebreitet, sie sind nicht mehr ans Holz genagelt, sie sind frei. Es ist, als bewegen sie sich leicht im Tanze, uns einladend.  Damit wir es immer wieder erfahren: in diesem auferstandenen Jesus, dem Christus, haben wir Anteil: an der Erde, am ganzen Kosmos, am Himmel.“ (Maria Hafner) Mit diesen meditativen Worten der Künstlerin ist das wesentliche gesagt. Ergänzend möchte ich noch auf das Kreuz und die Farben eingehen.  Das grüne Kreuz hat eine lange Tradition (z.B. Glasfenster in Chartres) und will sagen, dass aus dem Kreuz des Todes ein Kreuz der Hoffnung geworden ist durch den Tod und die Auferstehung Jesu. In das Holz des Kreuzes ist Leben eingekehrt, so dass es wieder grünt. Die Arme des Kreuzes gehen von einem Bildrand zum andern – Aus- druck für eine Hoffnung, die über alle Grenzen hinaus geht und alle Men- schen erfassen soll. Vor diesem Kreuz des Lebens steht der „Lebendige“, der von den Toten Auferstandene. Ganz in Rot: Zeichen seiner Liebe, in der er für uns und zur Vergebung der Sünden für uns sein Blut vergossen hat. (Mt 26,28 und euch. Hochgebete). Wie Maria Hafner schreibt, lädt Jesus uns ein, zu ihm zu kommen. Eine Einladung, an seinem neuen Leben teilzuhaben. Die vielen Farben um Jesus herum suggerieren auch, dass er uns zur Freude einlädt, die diese innige Kommunion mit ihm beinhaltet. Eine Freude, wie sie beim Aufblühen eines Gartens
Maria Hafner

Si Marie Madeleine est troublée et émue, elle demeure néanmoins obnubilée par de sa démarche qui l’a menée au tombeau : trouver le « corps du Seigneur », son « maitre », le « prendre », le « toucher ».

Je trouve étonnant de voir que Marie Madeleine ne s’interroge pas sur cette pierre roulée (pourquoi ? par qui ?), ni sur l’identité de ces deux anges dans le tombeau (qui sont sereins contrairement à elle), ni sur celle de ce jardinier qu’elle rencontre. Rien ne la trouble si ce n’est l’absence d’un corps mort.

Seule l’écoute de la Parole va la faire quitter ce chemin et la rendre à la Vie.  Jésus l’éveille, la ressuscite à une relation à un Vivant. Il l’appelle à la ressemblance, à être à l’image du Vivant, à se laisser créer : « Marie ».  Il pose une parole qui la fait naître, comme lors de la création  de l’homme: « Marie ».  C’est le Vivant qui la nomme par son prénom.  Jésus la recentre, la réoriente dans sa quête, dans sa détermination. Désormais, il l’invite à quitter la quête du « prendre » pour se laisser prendre par la Parole afin de la dire.  Et elle s’en va annoncer…

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